Infos zum Ergebnis der Gemeinderatswahl 2015

Mit Abstand bestes VP-Vorzugsstimmenergebnis nach Bürgermeister Staska

Bei der Gemeinderatswahl am vergangenen Sonntag konnte Mag. Carmen Jeitler-Cincelli nach Bürgermeister Kurt Staska mit Abstand das beste Ergebnis in der VP Baden erzielen. Sie erhielt 256 Vorzugsstimmen, was einen „Vorsprung“ von etwa 55 % vor dem nächstgereihten Kandidaten darstellt und etwa jeder zehnten VP-Vorzugsstimme in Baden entspricht.

Bemerkenswert ist das Ergebnis vor allem angesichts des Antretens von gesamt 54 VP-Kandidaten, einer rein auf den Bürgermeister zugeschnittenen Wahlkampfstrategie und vor allem des zugespitzten „Matches“ zwischen Bürgermeister Staska und Altbürgermeister Breininger.

Ihr Ergebnis ist das beste Ergebnis aller angetretenen Nicht-Spitzenkandidaten in Baden und liegt auch vor einigen Spitzenkandidaten anderer Parteien (z.B. klar vor der amtierenden Vizebürgermeisterin der Grünen).

„Durch dieses starke Votum ist klar, dass sich die Bürgerinnen und Bürger Badens für eine Veränderung in der Politik ausgesprochen haben: Wir müssen Baden gemeinsam fit für die Zukunft machen. Ich sehe diese Wahl als klaren Auftrag, meine Ansätze weiter zu verfolgen und mich dafür einzusetzen, die Stadt Baden einen großen Schritt nach vorne zu bringen.“, zeigt sich Jeitler-Cincelli in Ihren Themen bestätigt. Nachsatz: „Angesichts des Wahlergebnisses werden wir uns intensiv damit beschäftigen müssen, wo wir neue Wege gehen wollen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass schlussendlich ein Mandat weniger verloren wurde, als zuerst befürchtet.“

Die Obfrau von Wirtschaftsbund und Stadtmarketing kandidierte auf Platz zwei der ÖVP-Liste, wo auf Basis einer internen Regelung ein absolutes Vorzugsstimmensystem galt. Dies bedeutet, dass allein die Anzahl der Vorzugsstimmen über die letztendliche Reihung der Kandidaten entscheidet. Das Ergebnis beweist, dass Jeitler-Cincellis Engagement und ihre Anliegen breite Unterstützung erfahren. „Es freut mich besonders, dass wir mein Wahlziel übertroffen haben. Ziel war es, durch Vorzugsstimmen den Platz 2 auch wirklich zu erreichen. Dass ich dies nun sogar mit einem so großen Vorsprung schaffen konnte, ist eine starke Bestätigung.“

„Ich bedanke mich bei allen Menschen, die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben und freue mich auf meine Aufgaben und auf die gute Zusammenarbeit mit den Mandataren aller Parteien – und natürlich den Bürgern Badens“, so Jeitler-Cincelli abschließend.

Links:

Baden bei Wien, am 28. Jänner 2015

Das durch die VP Baden veröffentlichte Vorzugsstimmenergebnis sowie die künftige Zusammensetzung des Klubs der VP Baden:

(Es erfolgt keine amtliche Veröffentlichung der Vorzugsstimmenergebnisse! Die Veröffentlichung obliegt jeweils den Parteien – für andere Parteien bitte daher auf deren Websites nachsehen.)

Kurt Staska – 752
Mag. Carmen Jeitler-Cincelli – 256
Leopold Habres – 165
Johann Hornyik – 158
Rudolf Gehrer – 134
Mag. Gottfried Forsthuber – 109
Michael Capek – 96 fix gesetzter Kandidat
Erna Koprax – 93
Gerhard Steurer – 89
DI Stefan Szirucsek – 76
Brigitte Gumilar – 70
Herbert Dopplinger – 61
Peter Ramberger, BA – 57
Dr. HR Ernst Schebesta – 56
Annabella Kro – (n.v.), fix gesetzte Kandidatin
Axel Nemetz – (n.v.), fix gesetzter Kandidat

Angela Stöckl – 56 (kein Mandat erreicht)
Munther Merai – 55 (kein Mandat erreicht)

Weitere VP-Kandidatenergebnisse wurden nicht veröffentlicht, alle Ergebnisse können jedoch gemäß uns vorliegenden Informationen persönlich, z.B. per Telefon, bei der Gemeindewahlbehörde angefragt werden.

Die Zählung und Reihung erfolgte auf Grundlage einer internen Vereinbarung über ein absolutes Vorzugsstimmensystem nach den jeweils erzielten Erststimmen. Drei „Newcomer“-Kandidaten waren mit Fixmandaten gesetzt und konnten ohne Vorzugsstimmen gesichert einziehen: Michael Capek, Annabella Kro und Axel Nemetz. Veröffentlicht wurden nur die höchstgereihten Kandidaten, daher findet sich bei letzteren beiden fix gesetzten Mandataren keine Anzahl.

Aufgrund eines Stimmengleichstandes für das 16. Mandat wurde – nach Rücksprache mit den betroffenen Kandidaten und mit Beschluss des Stadtparteivorstandes – eine geheime Abstimmung über die Mandatsvergabe durchgeführt, bei welcher sich Dr. Ernst Schebesta gegen Bundesrätin Angela Stöckl durchsetzte.

Uns bekannte Vorzugsstimmen-Veröffentlichungen anderer Parteien: